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Glasmodul oder Kunststoffmodul: Was ist besser?

Wer über die Anschaffung eines Balkonkraftwerks (auch Steckersolargerät oder Mini-Solaranlage) nachdenkt, muss sich irgendwann die Frage stellen: Kunststoff- oder Glasmodule? Beide Optionen haben ihre Stärken und Schwächen – je nach Standort kann mal die eine, mal die andere Variante die bessere Wahl sein. Kleines Kraftwerk klärt zu diesem Thema auf und bietet zudem sichere Solarmodule für alle Dachformen und Balkone an.

Das Inhaltsverzeichnis

Glasmodule sind die Klassiker

Glasmodule sind die Klassiker unter den Solarmodulen und überzeugen in der Regel durch einen höheren Wirkungsgrad. Das bedeutet: Sie wandeln mehr Sonnenlicht in Strom um und erzielen dadurch einen höheren Ertrag.


Dieses kleine Kraftwerk ist ein Verkaufsschlager und heiß begehrt: das XL Quattro Ziegeldach-Komplettpaket (2000Wp+).

Wer möglichst viel Strom erzeugen möchte – etwa um möglichst unabhängig vom Stromnetz zu werden – ist mit einem Glasmodul in vielen Fällen besser beraten. Deshalb kommen Glasmodule auch besonders häufig zum Einsatz, gerade bei größeren oder dauerhaft installierten Anlagen.

Seit 2023 gibt es rechtliche Erleichterung bei Glasmodulen

Lange Zeit galten für Glasmodule besondere Auflagen, wenn sie in mehr als vier Metern Höhe montiert wurden – etwa an Fassaden oder hohen Balkonen. Doch im September 2023 hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) eine wichtige Änderung beschlossen: Steckersolargeräte gelten nicht mehr als Bauprodukte.


Die Begründung (stark gekürzt): Anders als fest verbaute PV-Anlagen können Balkonkraftwerke einfach vom Mieter oder Hausbesitzer abgesteckt und demontiert werden. Da sie nicht dauerhaft installiert sind, zählen sie nicht als Bauprodukte.

„Damit entfielen die bisherigen Sonderregeln für Glasmodule in großer Höhe – ein klarer Vorteil für alle Verbraucher, die diese leistungsstärkeren Module auch oberhalb der kritischen Vier-Meter-Grenze nutzen wollten“, so Markus Struck, Geschäftsführer des Unternehmens Kleines Kraftwerk, einem der Marktführer im Bereich Balkonkraftwerke.

In diesen Fällen sind Kunststoffmodule besser

Kunststoffmodule können in bestimmten Situationen die bessere Wahl sein. Sie sind deutlich leichter als ihre Glaspendants – das macht den Transport einfacher und vor allem die Montage weniger aufwendig. 

Wer seine Mini-Solaranlage (wie das Kleines Kraftwerk Flex 4x Komplettpaket (900Wp)) beispielsweise am Balkon befestigen möchte oder auf einer leichteren Unterkonstruktion installiert, kann von dem geringeren Gewicht profitieren. Insbesondere bei Mietwohnungen oder temporären Installationen ist das oft ein entscheidender Vorteil.

Glasmodul oder Kunststoffmodul: Das Fazit

Glasmodule bieten mehr Leistung, Kunststoffmodule mehr Flexibilität. Wer den maximalen Stromertrag erzielen möchte, greift am besten zu Glas. Wer hingegen auf eine einfache, leichte und unkomplizierte Befestigung angewiesen ist – etwa auf einem Balkon – kann mit Kunststoffmodulen besser fahren.


Dank der rechtlichen Lage sind Glasmodule heute außerdem deutlich einfacher zu montieren als früher. Letztlich hängt die richtige Wahl von ihrem Installationsort, ihren technischen Anforderungen – und davon ab, wie viel Aufwand du in Kauf nehmen möchtest.

Weitere interessante Beiträge

Du hast bereits ein Balkonkraftwerk und willst dieses jetzt erweitern? Was du dabei beachten musst und wie du dies im Marktstammdatenregister nachtragen lassen musst, erfährst du in unserem Magazin. Hier informieren wir dich auch über aktuelle Strompreise, darüber, welche Unterschiede es bei Flach- und Ziegeldächern gibt uvm.

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